Jochen Stolla

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Bildschirmvideos produzieren

11.11.2020

Über Nutzen und Einsatzmöglichkeiten von Bildschirmvideos habe ich hier geschrieben und Browsertools vorgestellt.

Software, die im Browser gestartet wird, ist oft leicht zu bedienen und führt zu schnellen Ergebnissen. Umfangreichere Einstellungs- und Gestaltungsmöglichkeiten habe ich jedoch in der Regel mit Programmen, die lokal auf meinem Computer installiert sind.

Eine Übersicht über solche Software gibt zum Beispiel Julius Beineke auf t3n.de. Ich möchte davon besonders die plattformübergreifende freie Software OBS-Studio hervorheben. Manuel Schmuck erklärt sie hier und Axel Dietze hier. Eine freie Software für Windows ist außerdem Camstudio.

Wer es, wie ich, gern ohne grafische Ablenkung hat, nimmt ffmpeg (mein Standardwerkzeug für Bildschirmaufnahmen seit Längerem).

Für die Nachbearbeitung meiner Bildschirmvideos bietet sich die freie Software Shotcut an.

Die Aufnahme, Bearbeitung und speziell auf Screencasts zugeschnittene Effekte verbindet in einem Programm Camtasia, das allerdings Geld kostet. (Und am besten funktioniert Camtasia mit Videos, die es selbst aufgezeichnet hat – ich hatte wiederholt Schwierigkeiten, Material in Camtasia zu bearbeiten, das ich mit anderen Programmen aufgezeichnet hatte.)